Für unser Workout brauchen wir Sportfrisuren, die einen schnellen Sprint oder schweißtreibende Yoga-Übungen unbeschadet überstehen. Wir zeigen Ihnen die schönsten Sportfrisuren zum Nachstylen inklusive praktischer Tipps und Tricks.
Praktisch und trotzdem chic muss die Frisur zum Sporteln sein – schließlich wollen wir uns auch wohlfühlen. Und wer könnte uns besser inspirieren und die verschiedenen Hairstylings auf ihre Haltbarkeit testen als Profi-Sportlerinnen, die täglich Stunden mit Sport verbringen? Eine von Ihnen ist beispielsweise Sanya Richards-Ross (Bild oben). Ihre Spezialstrecke ist die 400-m-Distanz. Auch bei ihrem Haarstyling zeigt die US-Amerikanerin Talent. Um ihr halblanges Haar während des Sports aus dem Gesicht zu halten, frisiert die Läuferin seitlich einen kleinen Zopf. So geht’s: Ziehen Sie einen Seitenscheitel. Um den Zopf zu frisieren, teilen Sie auf einer Seite eine etwa drei Zentimeter breite Strähne ab und flechten diese bis oberhalb des Ohrs. Das Ende können Sie entweder mit einem Gummiband oder einer Haarnadel fixieren
Auf die Plätze, fertig los - machen Sie Ihr Haar fit fürs Training!
Störende Haare beim Sport müssen nicht sein! Mit den richtigen Styling-Tools halten Sie Ihre Haare im Zaum und Ihre Sportfrisur übersteht auch das härteste Workout.
Das brauchen Sie: Haarband, Haargummi, Haarklammern, Haarspray, Volumenschaum und Styling Wax
Störende Haarsträhnen können Sie ganz einfach mit einem Haarband bändigen. Das ist nicht nur praktisch, sondern peppt auch das Sport-Outfit auf.
Einen störenden Pony haben Sie ruck zuck mit einer Haarklemme nach hinten gesteckt und zu einer trendigen Haartolle frisiert.
Haargummis sollten möglichst keine Metallstücke haben – das strapaziert das Haar und lässt es brechen.
In der Galerie haben wir die schönsten Sportfrisuren für Sie zusammengestellt.
Für diese Sportfrisur bekommt Sprinterin Allyson Felix von uns Gold! Zum Sleek-Ponytail trägt sie ein Haarband und bändigt so auch das letzte störende Haar. Funktioniert am besten beim Joggen.
So geht's: Verteilen Sie Styling Wax im gesamten Haar. Anschließend alle Haare ohne Scheitel zu einem strengen Pferdeschwanz am Hinterkopf zusammen nehmen und mit einem Haargummi fixieren. Nun nur noch ein Haarband platzieren und damit störende Haare einfach nach hinten frisieren
Läuferin Anna Pierce frisiert ihr rot gefärbtes Haar zu einem am Hinterkopf angesetzten Ponytail. Ihren Pony stylt sie zu einer Haartolle, um das Gesicht frei zu haben.
So geht's: Nehmen Sie Ihr Haar am Hinterkopf zu einem Pferdeschwanz zusammen (die Ponypartie aussparen) und fixieren ihn mit einem Haargummi. Toupieren Sie Ihren Pony leicht an, formen eine Haartolle und stecken diese mit zwei Haarklammern am Oberkopf fest
Auch kurzes Haar muss zum Sport gebändigt werden, damit es nicht störend ins Gesicht fällt. Die kroatische Athletin Blanka Vlasic flechtet zum Sport die Vorderpartie ihres Haars.
So geht's: Ziehen Sie einen Mittelscheitel und teilen Sie eine etwa fünf Zentimeter breite Haarsträhne oberhalb der Stirn ab. Diese flechten Sie eng am Kopf als Französischen Zopf Richtung Ohr. Das Ende des fertigen Zopfs verschwindet hinterm Ohr und kann dort mit Haarklammern fixiert werden
Haaraccessoires sind auch beim Sport erlaubt! Eiskunstlauf-Weltmeisterin Carolina Kostner weiß, wie sie die Punktrichter beeindrucken kann: mit einem am Hinterkopf angesetzten Chignon und Haaraccessoires. Funktioniert am besten beim Turnen.
So geht's: Für Carolinas Sportfrisur stylen Sie einen Dutt am Hinterkopf und fixieren diesen mit Haarnadeln. Ein schnelles Upgrade verleihen Sie der Frisur mit geschickt plazierten Haaraccessoires, die mit Haarklammern fest fixiert werden