Locken machen – mit Lockenstab, Glätteisen oder Wicklern?

Frontansicht einer tätowierten Frau mit schulterlangen Locken
EyeEm/ Gary Barnett

Süße Kringel, lässige Wellen oder eine Lockenpracht mit Wow-Effekt – wir verraten dir, mit welchen Tools das Lockenmachen gelingt

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Wickler, Lockenstab oder Glätteisen – mit dem richtigen Tool bekommen Sie Ihre Wow-Wellen ganz einfach hin

Ob für ein besonderes Event oder weil du schlichtweg Lust auf einen neuen Look hast: Mit einer tollen Lockenmähne ziehst du garantiert die Blicke auf dich. Für stylishe Curly-Looks stehen dir verschiedene Techniken zur Auswahl. Für welche Methode du dich auch entscheidest: Verwende immer einen Schaumfestiger mit Hitzeschutz und ein Haarspray zum Fixieren, damit die Locken auch hohe Luftfeuchtigkeit oder Nieselregen überdauern.

Locken machen mit dem Glätteisen

Yes! Wenn du sanfte Beach-Waves stylen willst, ist das Glätteisen die perfekte Wahl. Breite Glätteisen eignen sich besonders dazu, in langes Haar Locken zu machen; schmale eignen sich für kürzere Cuts. So geht’s:

  • Stecke das trockene Deckhaar ab und teile eine Strähne ab.
  • Setze das Glätteisen dicht am Haaransatz so an, dass die Glätteisenspitze nach unten zeigt, und lass es mit leichter Drehbewegung zu den Spitzen gleiten.
  • Wenn du den Dreh raus hast, arbeite nacheinander die einzelnen Partien ab. Wenn du ab und an die Drehrichtung änderst, bekommst du mehr Bewegung ins Haar. Noch fixieren – et voilà!

Locken machen mit dem Lockenstab

Mit dem Lockenstab gelingen Locken immer. Verwende für kleinere Curls und kurze Haare einen klassischen Lockenstab, für große Locken oder softe Waves einen breiteren. So geht’s:

  • Deckhaar hochstecken
  • Für Korkenzieherlocken öffnest du den Clip des Lockenstabs und wickelst vom Ansatz ausgehend eine feine Strähne um den Lockenstab. Kurz warten und lösen. Arbeite dich auf diese Weise Strähne um Strähne vor, bis das gesamte Deckhaar in Locken gedreht ist.
  • Für Beach-Waves teilst du immer eine breite Strähne ab und wickelst sie ab dem Ansatz locker um den Lockenstab

Unser Tipp:

Halte die Strähne noch kurz leicht zusammengedrückt in den Händen, bis sie ausgekühlt ist. So easy kann Lockenmachen sein!

Locken machen über Nacht mit Lockenwicklern & Co.

Für Volumen-Looks sind Lockenwickler perfekt, denn mit ihnen kannst du dicht am Haaransatz arbeiten. Möchtest du mit Lockenwicklern Locken machen, dann verwende am besten mehrere unterschiedlich große Wickler – so erhältst du einen natürlichen Look. Und so gelingt er:

  • Lass das Haar nach dem Waschen leicht antrocknen.
  • Teile am Scheitel eine Strähne ab und halte sie in einem stumpfen Winkel vom Kopf weg.
  • Wickel die Haarsträhne von der Spitze bis zum Ansatz auf einen Wickler.
  • Hast du auf diese Weise das gesamte Haar aufgedreht, trocknest du es mit dem Fön oder unter der Trockenhaube.
  • Auskühlen lassen, Wickler entfernen und die Frisur stylen.

Unser Tipp:

Mit flexiblen Papilotten machst du dir über Nacht kleine Locken.

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