Der französische Zopf ist ein Klassiker, der sich immer wieder neu interpretieren lässt. Zwar braucht dieser Frisurenliebling ein bisschen Übung, doch das Ergebnis ist es wert. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du den französischen Zopf ganz einfach flechtest und in welchen Varianten du ihn stylen kannst
Wir lieben den französischen Zopf, und zwar in jeder Länge und allen Variationen. Denn diese einmalige Frisur lässt sich vielfältig flechten und zusammenstecken. Der französische Zopf gilt als einer der Klassiker unter den Flechtfrisuren. Der geflochtene Strang ist wohl die bekannteste Methode, aber auch zweigeteilt ist der Zopf ein absoluter Eyecatcher.
Wir erklären dir, wie du ganz einfach in nur wenigen Schritten einen französischen Zopf selber flechtest. Diese Anleitung dient auch als Basis für weitere Zopfvarianten.
Wenn deine Haare nicht frisch gewaschen sind, fällt das Flechten leichter, da es dann die nötige Griffigkeit hat. Sollten deine Haare trotzdem noch zu weich und glatt sein, kannst du mit etwas Volumenpuder nachhelfen.
- Kämme dein Haar gründlich durch und nimm es anschließend zurück. Teile eine Partie vom Oberkopf in drei gleich dicke Stränge ab.
- Flechte den rechten Strang über den mittleren Strang, sodass dieser nun in der Mitte liegt.
- Flechte den linken Strang über den mittleren Strang, sodass dieser nun in der Mitte liegt. Jetzt steht die Basis des Zopfes.
- Nimm nun einige Haare von der rechten Seite mit auf, füge sie dem rechten Strang hinzu und flechte ihn wieder über den mittleren Strang, sodass dieser nun in der Mitte liegt.
- Nimm jetzt einige Haare von der linken Seite mit auf, füge sie dem linken Strang hinzu und flechte ihn wieder über den mittleren Strang, sodass dieser nun in der Mitte liegt.
- Wiederhole die Schritte, bis du keine Haare mehr aufnehmen kannst, und flechte den Zopf dann normal zu Ende.
- Abschließend alles mit Haarspray fixieren, das garantiert optimalen Halt.
Hast du einmal den Bogen raus und das Prinzip des klassischen französischen Zopfes verstanden, sind auch die verschiedenen Varianten nicht mehr schwer. Wir verraten dir, wie du den französischen Zopf leicht abwandeln und somit weitere Frisuren stylen kannst.
Französischer Zopf: Akzente setzen
Du kannst fast jede Frisur mit einem französischen Zopf aufpeppen, zum Beispiel auch einen Ponytail. Hier flechtest du nur eine kleine Strähne von der Schläfe nach hinten zum Pferdeschwanz. Der kleine Akzent durch den französischen Flechteinsatz gibt der Frisur etwas Verspieltes.
Französischer Zopf: Wildes Flechtwerk
Geflochten ist gleich brav? Stimmt nicht! Diese Variante hat einen wilden Touch. Lege hierfür das Deckhaar beiseite und flechte einen französischen Zopf entlang des Nackens. Das Deckhaar kannst du nun mit einem Toupierkamm und etwas Haarspray antoupieren, um es danach seitlich über dein Flechtwerk zu legen.
Französischer Zopf: Der Überflieger
Diese Variante ist lediglich eine leichte Abwandlung des klassischen französischen Zopfes. Der Zopf wird sehr viel strammer geflochten, sodass er fast steif und unbeweglich über der Schulter liegt. Außerdem beginnst du mit dem Flechten bereits am Ansatz. Für das perfekte Finish sprühst du am Ende deine Frisur mit Glanzspray ein.
Französischer Zopf: Rundum gewickelt
Zu einem echten Kunstwerk wird der französische Zopf, wenn du ihn am Hinterkopf feststeckst. Flechte jeweils an den Seiten einen Strang nach hinten und befestige die Frisur anschließend mit Haarnadeln und Haarspray.