Am 8. Januar 2015 wäre Rock’n’Roll-Legende Elvis Presley 80 Jahre alt geworden. Unvergessen: seine Frisur, die Elvis-Tolle! Wir verraten was den sogenannten Quiff ausmacht und zeigen wie Sie ihn Schritt für Schritt nachstylen können
Der King of Rock'n'Roll ist auch Jahrzehnte nach seinem Tod noch eine absolute Musik-Ikone. Elvis Presley ist unvergessen und auch wer sich nicht mehr an Songs wie "Love Me Tender", "Heartbreak Hotel" oder "It’s Now Or Never" erinnern kann – seine berühmte Elvis-Tolle ist das augenscheinlichste Symbol der Popkultur seiner Zeit.
Der Quiff hat seinen Status mehr als verdient – schon damals war er aufsehenerregend. Die Trendfrisur der 50er Jahre verlieh den Männern einen gewissen Macho-Charme, von dem die Frauen sich angezogen fühlten und weiche Knie bekamen. Das lag zuletzt natürlich auch an den Trägern der markanten Frisur. Nicht nur Elvis Presley war ein Fan der "Schmalztolle", sondern auch Jonny Cash und James Dean stylten sich eine Tolle mit zurückgelegten Seitenpartien.
Beim typischen Quiff werden die Konturen im Nacken und am Ohr mithilfe eines Kamms und einer Schere leicht gekürzt. Die Elvis-Frisur lebt von harmonischen Übergängen. Das Arbeiten mit einem Rasierer würde den Schnitt zu extrem und abgehackt aussehen lassen. Das Deckhaar darf nicht zu lang sein (höchstens 6 cm), da sonst die Standhaftigkeit der Frisur nachlässt.
1. Waschen Sie Ihr Haar, bürsten oder kämmen Sie es zurück und föhnen Sie es dabei an.
2. Nehmen Sie die Pony-Partie und fahren Sie mit einem Toupierkamm gegen den Strich, um Volumen am Ansatz zu erzeugen. Frisieren Sie die Partie anschließend vorsichtig nach hinten.
3. Verreiben Sie eine großzügige Menge Haargel zwischen den Fingern und verteilen Sie auf dem Oberkopf vom Ansatz an nach hinten.
4. Nehmen Sie eine ebenso große Menge Haargel und streichen Sie das seitliche Haar nach hinten.
5. Kämmen Sie die Frisur in Form und föhnen Sie sie abschließend trocken.
6. Fixieren Sie alles mit Haarspray – fertig!
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