Calligraphy Cut: der Haartrend für feines Haar

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Ein Haarschnitt ohne Schere, dafür mit zusätzlichem Volumen und weniger Spliss? All das verspricht der sogenannte Calligraphy Cut. Was genau man unter einem Calligraphy Cut versteht, für wen sich die Trendfrisur am besten eignet und welche Frisuren sich mit der Haarschneidetechnik kreieren lassen, erfahren Sie hier.

Was genau ist ein Calligraphy Cut?

Der Calligraphy Cut ist ein von dem deutschen Starstylisten Frank Brormann erfundenes Haarschneidekonzept, bei dem statt mit einer Schere mit einem Kalligraphen gearbeitet wird. Der Kalligraph verfügt über ein besonderes Schneidemesser, mit dem das Haar in einem 21-Grad-Winkel abgeschnitten wird. So fallen die Haare nicht nur natürlicher, sondern wirken auch insgesamt voluminöser und kräftiger. Außerdem entsteht durch den angewinkelten Schnitt eine größere und glattere Oberfläche. Pflegeprodukte können so besser aufgenommen werden und es bildet sich nach dem Schneiden weniger Spliss. Somit handelt es sich beim Calligraphy Cut um eine sehr schonende Schneidetechnik, die das Haar langfristig vor Beschädigung schützt.

Für wen ist der Calligraphy Cut geeignet?

Da er die Haare voluminöser wirken lässt, wird der Calligraphy-Haarschnitt insbesondere Frauen mit dünnem Haar empfohlen. Hier ist er häufig eine gute und sehr viel kostengünstigere Alternative zu einer Haarverdichtung. Auch, wenn Ihr Haar zu Splissbildung neigt, kann es sich lohnen, über einen Calligraphy Cut nachzudenken. Menschen mit normalem Haar profitieren jedoch ebenso von den Vorteilen der revolutionären Schneidetechnik, da das Haar Pflege- und Nährstoffe besser aufnimmt und an Volumen gewinnt.

Die beliebtesten Calligraphy-Cut-Frisuren

Der Kalligraphie-Haarschnitt lässt sich auf viele verschiedene Haarstylings und Frisuren anwenden. Die einzige zwingende Voraussetzung für einen Haarschnitt mit einem Kalligraphen ist eine Mindesthaarlänge von 3 bis 4 Zentimetern, da die Haare unter einer gewissen Spannung stehen müssen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Daher sollte bei sehr radikalen Kurzhaarschnitten besser mit einer Schere gearbeitet werden. Bei einem Pixie Cut oder Pagenkopf-Schnitt lässt sich der Calligraphy Cut hingegen problemlos anwenden. Folgende Frisuren gehören zu den beliebtesten Kalligraphie-Haarschnitten:

  • Bob-Frisuren: Ein platter Bob, der strähnig herunterfällt und eng am Kopf anliegt, ist nicht wirklich stylish. Mit dem Kalligraphie-Schnitt gewinnt selbst plattes Haar an Volumen, weshalb die Schneidetechnik für Bob-Frisuren aller Art bestens geeignet ist.
  • Stufige Frisuren: Viele Frauen mit feinem Haar verzichten auf Stufenschnitte, da diese das Haar oft noch „flattriger“ und dünner wirken lassen und zudem Spliss begünstigen. Da der Calligraphy Cut Splissbildung vorbeugt, macht er auch stufige Frisuren möglich.
  • Sleek Look: Gepflegtes, gesund aussehendes Haar ist eine wichtige Voraussetzung, damit glatte Hairstyles gelingen. Da der Calligraphy Cut für starkes, glattes und splissfreies Haar sorgt, ist er bestens geeignet, um den angesagten Sleek Look zu kreieren.

Weitere Tipps rund um den Calligraphy Cut

Mittlerweile gibt es zahlreise Friseursalons, die den Calligraphy Cut anbieten. Durchschnittlich zahlt man pro Termin zwar etwas mehr als für einen herkömmlichen Schnitt mit der Schere, dafür hält der Calligraphy Cut aber auch deutlich länger. Bei Frauen kann ein Haarschnitt mit dem Kalligraphen sogar bis zu doppelt so lange halten wie ein Scherenschnitt. Da die Haarpartien bei einem Calligraphy Cut feiner abgeteilt und kleinteiliger bearbeitet werden müssen, sollte man für den Friseurtermin insgesamt etwas mehr Zeit einplanen.

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