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Tolle Tolle: Der Quiff

Tolle Tolle: Der Quiff
Getty Images

Rock ’n’ Roll für deine Haare: Der Quiff gehört zu den Rockstars unter den Männerhaarschnitten, denn die Frisur mit der Tolle gibt es in den verschiedensten Varianten und Styles. Wir verraten dir, welche die Beliebtesten sind

Kaum eine Männerfrisur ist so klassisch und zeitlos zugleich wie der Quiff. Ob Elvis, John Travolta oder James Dean – sie hatten ihn alle! Der englische Begriff Quiff bezeichnet hierzulande übrigens die Haartolle. Und auch heute noch ist die Frisur mit der Tolle auf vielen prominenten Köpfen zu sehen. Warum? Der Quiff ist der Haarschnitt für richtige Männer! Gerade in den zurzeit beliebten Barber-Shops, wo vor allem klassische Männerfrisuren geschnitten werden, gehört der Quiff zum Standard-Repertoire.

Dabei lässt sich der Quiff in den verschiedensten Arten formen und stylen. Dazu sollte er auch zu deiner Gesichtsform passen. Wenn du ein eher rundes Gesicht hast, wirkt es vorteilhaft wenn du den Quiff höher und kantiger stylest, um die weichen Gesichtszüge etwas maskuliner erscheinen zu lassen. Anders bei länglichen Gesichtern: Bei ihnen ist ein Quiff mit kürzerem Deckhaar schmeichelhafter, um das Gesicht optisch zu verkürzen. Welche Dinge du bei den verschiedenen Quiff-Arten noch beachten musst, erfährst du hier:

Der Undercut-Quiff

Mann mit Quiff Frisur
Der Quiff mit Undercut ist modern und sieht super stylisch aus.

Eine moderne Variante des Quiffs ist der Undercut-Quiff. Ihn charakterisiert vor allem der harte Übergang vom Deckhaar zu den Seiten und zur Rückseite, denn dort sollte das Haar höchstens zwei bis drei Zentimeter lang sein. Dabei kann das Deckhaar mit einem Scheitel versehen sein – muss aber nicht.

Die Tolle entsteht, indem du das Haar seitlich zurückkämmst. Um noch mehr Volumen zu bekommen, solltest du deine Haare vor dem Stylen mit einem Föhn schon einmal in die richtige Lage bringen. So erleichterst du dir das spätere Formen der Haare und stabilisiert sie vorab.

Der klassische Quiff

Anders als modernere Quiffs zeichnet sich die klassische Haartolle durch ein wenig mehr Länge an der Rückseite und an den Seiten aus. Gerade die Länge der Rückseite kannst du beliebig variieren, doch du solltest dabei darauf achten, dass diese stets kürzer als das Deckhaar ist. Ein sauberer, scharfer Haaransatz sollte auf jeden Fall vorhanden sein. Darüber hinaus ist ein fließender Übergang vom Deckhaar zu den Seitenpartien ein weiteres wichtiges Merkmal des klassischen Quiffs. Auch wichtig: Die Länge der Seiten sollte mindestens fünf Zentimeter betragen. Danach stylst du dein Haar mit etwas Pomade oder Wachs und bringst es in die gewünschte Form.

Der Rockabilly-Quiff

Dieser Quiff-Style hatte seinen Peak während der 1940er- und 1950er-Jahre und hat seitdem immer wieder Comebacks erlebt. Die „Schmalztolle“, die zum Look von Rockern und Halbstarken einfach dazu gehört, lässt ihren Träger immer ein wenig rebellisch erscheinen.

Idealerweise reicht beim Rockabilly-Quiff das Deckhaar bis zur Nase, damit er beim Stylen auch die nötige Tolle erhält. Dabei kannst du selbst entscheiden, ob du einen Scheitel willst oder die Haare einfach über die Seite zurückkämmst. Zu empfehlen ist ein stark haftendes Pflegeprodukt, das deinen Haaren den nötigen Stand verleiht.

Der Messy-Quiff

Mann mit Messy Quiff Frisur
Auch messy gestyled sieht der Quiff toll aus.

Bring Chaos in dein Haar! Der Messy-Quiff ist die perfekte Frisur für alle, die das Unkonventionelle lieben. Volumen ist hier das Stichwort, denn die Haare stehen beim Messy-Quiff förmlich zu Berge. Um deine Haare in Stellung zu bringen, solltest du sie nach dem Waschen gut durchföhnen und anschließend Volumenpuder einarbeiten. Danach nimmst du etwas Pomade hinzu und strukturierst deine Haare so, dass sie seitlich nach oben stehen. Zum Schluss etwas Haarspray darüber, und fertig ist der Messy-Quiff.

Der Short-Quiff

Dieser Quiff ist eine elegante Variante, die vor allem im Office und auf schickeren Partys, aber auch im Alltag eine ideale Wahl ist. Seine Vorteile: Er ist pflegeleicht und schnell zu stylen. Da das Deckhaar hier bereits sehr kurz ist, sollten die Seiten und die Rückseite zwischen drei und fünf Millimetern kurz sein. Das kommt vor allem Männern mit Geheimratsecken zugute, da diese mit dieser Frisur nicht mehr ins Auge springen.

Der Curly-Quiff

Auch für Männer mit Locken bietet sich der Quiff an, denn sie haben von Natur aus voluminöses Haar, das nach dem Föhnen nur noch mit einem Stylingprodukt moduliert werden muss. Die Seiten und die Rückseite sollten für den Quiff-Look kurz sein. Und auch das Deckhaar sollte nicht allzu lang sein, damit Naturlocken sich noch ausreichend kontrollieren lassen. 

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