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Undercut: Wem die Frisur steht und wie man sie stylt

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EyeEm / Dario Loew-Albrecht

Der Undercut ist nicht nur ein Klassiker unter den Kurzhaarfrisuren für Männer, auch bei Frauen ist der Schnitt zum Beispiel in Kombination mit einem Pixie Cut oder langen Haaren sehr angesagt. Dabei steht der Undercut so gut wie jedem Haartyp – ob glattes, feines Haar oder dicke Mähne mit Locken. Wir erklären, was den Undercut vom Sidecut unterscheidet und wie man die Frisur am besten stylen kann.

Was zeichnet einen Undercut aus?

Eine Frisur, die voll im Trend liegt, lässig aussieht und nur wenig Zeit fürs Styling erfordert: der Undercut. Seit einigen Jahren ist die freche Kurzhaarfrisur wieder ähnlich beliebt wie in den 80er Jahren und nicht nur bei Männern schwer angesagt. Was zu seiner Beliebtheit beiträgt: Der Undercut ist sehr wandelbar. Er kann sowohl mit längerem als auch mit kürzerem Deckhaar getragen werden. Das Haar am Hinterkopf bleibt beim Undercut hingegen kurz – daher rührt auch der Name des Haarschnitts.

Undercut oder Sidecut?

Undercut oder Sidecut – was soll es werden? Sicher ist, dass es sich bei beiden Haarschnitten um äußerst angesagte Männerfrisuren handelt. Doch auch Frauen tragen Undercut und Sidecut immer häufiger. Aber worin unterscheiden sich die beiden Haarschnitte? Während beim Undercut das untere Haar rund um den Kopf auf wenige Millimeter gekürzt wird, trimmt man die Haare beim Sidecut nur an einer Seite. Wie auch beim Undercut bleibt das Deckhaar länger. Einen soften Übergang zwischen kurzem und langem Haar gibt es bei beiden Frisuren nicht.

Beim rasierten Part ist ein soft verlaufender Übergang hingegen möglich und erzeugt einen stylishen, modernen Look. Wenn der Übergang der Haarlängen bei der getrimmten Haarpartie besonders weich von oben nach unten verläuft, spricht man vom Faded Undercut. Im Bereich des Nackens und der Ohren, wo das Haar besonders kurz ist, kommt bei dieser Technik oft ein Rasiermesser zum Einsatz. Damit lässt sich der Fade besonders fein ausarbeiten.

Undercut richtig stylen

Damit Ihr Undercut stets stylish und gepflegt aussieht, sollten Sie regelmäßig einen Friseursalon aufsuchen und den Haarschnitt etwa alle vier bis fünf Wochen in Form bringen lassen. Ein regelmäßiges Nachschneiden und Trimmen ist insbesondere bei einem Undercut mit softem Übergang wichtig. Denn nur so bleiben die Konturen, die den Look ausmachen, erhalten und das Styling zu Hause ist innerhalb weniger Minuten erledigt.

So gehen Sie beim Stylen Ihres Undercuts vor:

  1. Waschen Sie Ihre Haare wie gewohnt mit einem Shampoo. Zwar lässt sich ein Undercut auch in trockenem Zustand stylen, nach der Haarwäsche sind die Haare jedoch leichter und lassen sich besser legen und formen.
  2. Wenn Sie Ihren Undercut mit langem Haar tragen oder dünnere Haare haben, geben Sie etwas Volumen-Haarschaum ins handtuchtrockene Haar.
  3. Verwenden Sie anschließend ein Hitzeschutz-Spray, um die Haare beim Trockenföhnen nicht zu schädigen. Bevorzugen Sie einen eher klassischen Look, föhnen Sie Ihre Haare zunächst mit einer Bürste glatt. Für einen etwas wilderen, lockeren Strubbel-Look föhnen Sie die Haare ganz normal trocken.
  4. Geben Sie nun eine erbsengroße Portion Haargel oder ein wenig Haarwachs ins Deckhaar, um es in Form zu bringen.
  5. Für den „Messy Look“ nutzen Sie etwas Styling-Paste mit Matt-Effekt und verreiben diese so lange zwischen den Händen, bis sie nicht mehr zu sehen ist. Arbeiten Sie die Creme danach in die längere Haarpartie am Oberkopf ein.
  6. Verwenden Sie zum Schluss Haarspray, um Ihre Frisur zu fixieren.
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