Undercut oder Sidecut – was soll es werden? Sicher ist, beide Frisuren sind mega angesagt. Wir erklären dir, worin der Unterschied zwischen den beiden Kurzhaarfrisuren liegt und verraten, wem sie stehen
Sidecut und Undercut sind zwei Männerkurzhaarfrisuren, mit denen Herren nichts falsch machen. Denn: Beide sehen lässig aus, liegen absolut im Trend und erfordern nur wenig Zeit fürs Styling. Du fragst dich, welche der beiden Frisuren dir am besten steht und worin eigentlich der Unterschied zwischen Sidecut und Undercut besteht? Hier findest du es heraus!
Der Undercut ist ein Klassiker unter den Kurzhaarfrisuren für Männer. Seit einigen Jahren ist der Haarschnitt wieder ähnlich beliebt wie in den Achtzigern und unter den maskulinen Kurzhaarfrisuren schwer angesagt. Was zu seiner Beliebtheit beiträgt: Der Undercut ist sehr wandelbar. Du kannst ihn sowohl mit längerem als auch mit kürzerem Deckhaar tragen, wodurch er fast jedem Haartyp steht. Das Haar am Unterkopf hingegen bleibt in jedem Fall kurz – daher rührt auch der Name des Haarschnittes.
Unser Tipp:
Achte sowohl bei Side- als auch Undercut darauf, dass der Übergang der Haarlängen von oben nach unten weich verläuft. Ein softer Fade sieht deutlich eleganter aus als ein harter Übergang.
Damit dein Undercut stylish bleibt, solltest du regelmäßig zum Friseur gehen. Lass den Haarschnitt etwa alle fünf Wochen in Form bringen. Nur so bleiben die Konturen, die den Look ausmachen, erhalten, und das Styling zu Hause ist innerhalb weniger Minuten erledigt:
- Wasche deine Haare mit einem Pflegeshampoo für gesund aussehende Haare. Nach dem Waschen sind die Haare leichter und du kannst sie besser formen.
- Du trägst deinen Undercut mit langem Haar? Oder deine Haare sind etwas dünn? Dann gib einen Klecks Volumen-Haarschaum in dein handtuchtrockenes Haar.
- Verwende etwas Hitzeschutz, denn im Anschluss arbeitest du mit einem Föhn. Strebst du einen eher klassischen Look an, föhnst du deine Haare zunächst glatt. Für einen lockeren Strubbel-Look föhnst du sie ganz normal trocken.
- Gib nun eine erbsengroße Portion Haargel oder Haarwachs in dein Haar und bringe es in Form.
- Für den messy Look nimmst du etwas Styling-Paste mit Matt-Effekt und verreibst sie so lange zwischen deinen Händen, bis du sie nicht mehr siehst. Dann arbeitest du sie in deine Haare ein.
- Verwende zum Schluss Haarspray, um deine Frisur zu fixieren.
Im Vergleich zum Undercut ist der Sidecut nur an einer Seite getrimmt, das Deckhaar bleibt aber wie beim Undercut länger. Der Sidecut wirkt besonders stylish, wenn dein Deckhaar etwa 10 bis 15 Zentimeter lang ist. Style deine Haare auf die Seite der nicht getrimmten Partie – somit kreierst du den asymmetrischen Look, der den Sidecut ausmacht.
Für einen casual und modernen Look frisierst du das Deckhaar deines Sidecuts messy. Dieser Look eignet sich besonders gut, wenn du von Natur aus welliges Haar hast.
So geht’s:
- Wasche deine Haare gründlich mit einem pflegenden Shampoo.
- Arbeite in dein noch nasses Deckhaar etwas Lockenbalm ein.
- Föhne deine Haare trocken und lockere sie währenddessen mit deinen Händen immer wieder etwas auf.
- Sobald dein Sidecut trocken ist, gibst du zum Schluss etwas Wachs in deine Haare, um es in Form zu bringen.
Da der Sidecut eine recht extravagante Frisur ist, eignet er sich besonders für trendbewusste Männer, die sowohl in der Freizeit als auch auf der Arbeit auf ein sportlich-elegantes Styling setzen.