Skip to Content

Bart färben: Worauf es ankommt, wenn Sie Ihre Bartfarbe verändern wollen

SK

Ob als Typveränderung oder als Maßnahme gegen offenkundige Altersanzeichen: Es gibt viele Männer, die sich den Bart färben. Die Bartfarbe ist ebenso individuell wie die Farbe unseres Kopfhaars und verändert sich bei den meisten Männern im Laufe des Lebens.

Mit der Zeit werden nicht nur die Haare auf dem Kopf, sondern auch im Bart grau. Das Färben der Barthaare stellt für viele eine Möglichkeit dar, der Zeit ein Schnippchen zu schlagen. Denn nicht jeder Mann möchte sein Alter durch einen nach und nach weiß aufscheinenden Bart betont wissen. Andere hingegen wollen gar keine Jugendlichkeit erzielen, sondern ihre Reife betonen und den Bart weiß färben.

Und auch viele jüngere Männer entscheiden sich dafür, ihren Bart zu färben, um sich in neuen Looks auszuprobieren. So wirken sie beispielsweise nochmal etwas maskuliner und in der Gesamterscheinung dunkler, wenn sie ihren Bart schwarz färben. Doch auch Strähnchen im Bart sind möglich!

Entscheidet Mann sich dafür, die Haarfarbe zu verändern, gehört das Bartfärben für viele konsequenterweise ebenfalls dazu. Welche Bartfärbemittel in Frage kommen und worauf es beim Barthaare-Färben ankommt, erfahren Sie hier.

Bart färben zuhause: Tipps zum Verändern der Bartfarbe

Vor dem Färben der Barthaare steht zunächst die Frage, welche Bartfarbe am besten mit dem eigenen Typ harmoniert. Grundsätzlich gilt in den meisten Fällen natürlich: Die Farbe des Bartes sollte zur Haarfarbe passen, damit sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt.

Möchten Sie hingegen bewusst Kontraste erzeugen, dann ist es wichtig, dass diese markant genug gelingen, um „gewollt“ zu wirken und als Statement erkennbar zu werden.

  • Dank professioneller Bartfärbemittel ist es auch zuhause ein Leichtes, den Bart zu tönen oder zu färben. Mit ein wenig Übung gelingt das Verändern der eigenen Bartfarbe – wie auch das Haarefärben zuhause  – auch ohne die Hilfe von Friseur:in oder Barbier:in.
  • Es ist grundsätzlich leichter, den Bart dunkler zu machen, als ihn aufzuhellen. Außerdem nimmt helles Haar Farbe intensiver auf als dunkles. Ihre natürliche Bartfarbe kann Ihnen als Orientierungshilfe bei der Auswahl des geeigneten Farbtons zum Bartfärben dienen.
  • Da Barthaare deutlich schneller wachsen als Kopfhaare, wächst eine Bart-Coloration oder Bart-Tönung schneller heraus als bei gefärbtem Kopfhaar. Manchmal ist der Farbeffekt nach wenigen Tagen schon wieder herausgewachsen oder der Bart muss durch den nachwachsenden Ansatz erneut gefärbt werden.
  • Längere Barthaare nehmen mehr Farbe an und lassen sich leichter färben als kurze Bartstoppeln. Zum Bartfärben muss Ihr Bart daher eine gewisse Grundlänge aufweisen, damit das Ergebnis gleichmäßig ausfällt und Sie überhaupt eine Farbwirkung erzielen.
  • Barthaar ist deutlich dicker und widerspenstiger als Kopfhaar. Dadurch nimmt es die Farbe beim Bartfärben oder Barttönen weniger stark an.
  • Weder die Haarstruktur noch das Bartwachstum bzw. die Form des Barts können durch das Bartfärben verändert werden.
  • Färben Sie Ihren Bart nicht unmittelbar nach einer Rasur, da dies die Haut zu stark reizen könnte.
  • Nicht nur spezielle Schwarzkopf Bart-Coloration, sondern auch Mittel zum Färben der Augenbrauen sowie Wimpern eignen sich zum Verändern und Ausbessern der Bartfarbe. Diese können Sie zum Beispiel dann einsetzen, wenn nach dem Färben noch kleine Farbunregelmäßigkeiten im Bart erkennbar sind, die Sie ausgleichen möchten.

Wenn Sie Ihren Bart noch nie gefärbt haben, aber gerne einmal mit Schwarzkopf-Produkten eine andere Bartfarbe ausprobieren möchten, empfiehlt es sich, in puncto Farbwahl nicht direkt in die Vollen zu gehen. Am besten wählen Sie eine Farbe, die Ihrer eigenen Bartfarbe möglichst nahekommt. Nach und nach können dann hellere oder dunklere Nuancen zum Einsatz kommen, sodass Sie dezent und sukzessive den Bart bis zum gewünschten Ergebnis färben.

Gefärbtes oder getöntes Barthaar, das nicht den gewünschten Farbton angenommen hat, ist nach wenigen Tagen bereits herausgewachsen. Im Zweifel können Sie den Bart auch einfach abrasieren.

Brauche ich ein spezielles Bartfärbemittel zum Bartfärben?

Grundsätzlich können Sie auch eine normale Haartönung oder -coloration zum Färben der Barthaare verwenden. Allerdings ist die Gesichtshaut deutlich empfindlicher als unsere Kopfhaut. Wenn Sie also mit Mitteln, die eigentlich zur Anwendung auf dem Kopf gedacht sind, Ihren Bart färben, kann es durchaus zu Irritationen kommen. Bartfärbemittel wie Bart-Colorationen oder Bart-Tönungen hingegen sind sanfter und sowohl auf die sensiblere Gesichtshaut als auch auf die besondere Struktur der Barthaare abgestimmt.

Egal, ob Sie einen Schnurr- oder Vollbart färben möchten: Beim Bartfärben kommt es vor allem darauf an, besonders akkurat zu arbeiten, damit das Färbemittel keine ungewollten Flecken auf der Haut hinterlässt. Tragen Sie am besten eine fettreiche Creme auf die Gesichtshaut, die den Bart unmittelbar umgibt, auf. Diese Schutzschicht verhindert, dass die Haut die Farbe annimmt.