60er-Jahre-Frisuren: vom Beehive bis zum Pixie Cut

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Glamourös, kreativ und vor allem voluminös – dafür stehen die Frisuren der 60er Jahre, die bis heute bekannt und beliebt sind. Auftoupierte Hochsteckfrisuren, aber auch der freche Pixie Cut wurden von Stars der Sixties wie Marilyn Monroe, Audrey Hepburn oder Sophie Loren getragen und alltagstauglich gemacht. Wir zeigen Ihnen die schönsten 60er-Jahre-Frisuren für verschiedene Haarlängen und wie Sie diese unkompliziert nachstylen können!

Was ist typisch für Frisuren der 60er Jahre?

Die Sixties waren geprägt von Frauenpower und Emanzipation. Sängerinnen und Schauspielerinnen wie Twiggy, Marilyn Monroe oder Audrey Hepburn wurden zu Vorbildern und gleichzeitig zu Stilikonen. Mit ihren Looks strahlten sie Selbstbewusstsein und Innovation aus und prägten eine ganze Frauengeneration.

Noch heute sind Haarstylings wie die platinblonden Locken von Marilyn Monroe, der Pony von Audrey Hepburn und der Pixie Cut von Twiggy legendär. Zugleich stehen 60er-Jahre-Frisuren aber auch für Wandelbarkeit. Frauen müssen sich nicht länger festlegen, sondern sind frei, sich und ihren Look immer wieder neu zu erfinden.

Die schönsten 60er-Jahre-Frisuren

Die eine Frisur, die prägend für die Sixties war, gibt es nicht. Stattdessen standen in dieser Zeit die Vielfalt und Individualität von Frauen im Fokus. Ob kurze oder lange Haare, lässige Waves oder glamourös toupierte Hochsteckfrisuren: In den Sixties sollten Frauen sich durch ihre Frisur so ausdrücken können, wie es ihnen gefiel. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige der beliebtesten Frisuren der 60er Jahre vor und geben hilfreiche Tipps zum Nachstylen.

60er-Jahre-Frisuren für lange Haare

Der Beehive wurde bekannt durch Audrey Hepburn im Film „Frühstück bei Tiffanys“. Später verhalfen Stars wie Amy Winehouse oder Adele der Frisur zu neuer Bekanntheit. Seinen Namen verdankt der Beehive übrigens der Ähnlichkeit mit einem Bienenkorb. Um die beliebte 60er-Jahre-Frisur zu stylen, sollte Ihr Haar mindestens schulterlang sein.

Toupieren Sie zunächst das Haar am Hinterkopf auf und fixieren Sie die toupierten Strähnen für besseren Halt mit etwas Haarspray. Anschließend legen Sie einen Seitenscheitel und teilen eine breite Strähne von der Stirn ab. Stecken Sie Ihre Haare mit Hilfe von Haarklammern zu einem hohen Dutt zusammen. Die breite Strähne wird nun um den Dutt herumgeschlungen und mit Klammern befestigt. Fertig ist der elegante Beehive!

Eine weitere 60er-Jahre-Frisur, die besonders für lange Haare geeignet ist, ist der voluminöse Bouffant. Hierfür muss das Haar zunächst sehr stark mit einem Toupierkamm auftoupiert und anschließend mit Bobby Pins am Hinterkopf festgesteckt werden. Eine ordentliche Portion Haarspray zum Schluss sorgt für zusätzlichen Halt.

60er-Jahre-Frisuren für kurze Haare

Kurz und frech: Frauen, die einen Pixie tragen, demonstrieren Unabhängigkeit und Stärke. Bei dieser beliebten Frisur der 60er Jahre dürfen Pony bzw. Deckhaar länger bleiben, während die Seiten und die Nackenpartie kurz sind. Der Pixie ist äußerst vielseitig: Er kann sowohl elegant und feminin als auch edgy gestylt werden, weshalb er bis heute gern getragen wird.

Eine weitere Kurzhaarfrisur, die in den Sixties absolut angesagt war, ist der Pilzkopf. Das rund geschnittene Haar, gepaart mit einem langen Pony, macht den Bubikopf zu einer äußerst pflegeleichten Frisur. Föhnen Sie Ihr Haar einfach mit einer Rundbürste glatt und fixieren Sie einzelne Strähnen, wenn nötig, mit etwas Haarspray oder Haarwachs.

60er-Jahre-Frisuren mit Haarband

Wallende Mähnen, Blumenschmuck und bunte Haarbänder: Die Sixties waren nicht zuletzt auch die Hochphase der Hippies. Um den typischen Hippie-Look mit offenen Haaren und Haarband nachzustylen, ziehen Sie im ersten Schritt einen Mittelscheitel. Binden Sie das Haarband anschließend nicht wie ein Stirnband quer über die Stirn, sondern setzten Sie es am Oberkopf an. Ein Pony darf gern unter dem Haarband hervorschauen – das wirkt besonders lässig. Wie wäre es außerdem, wenn Sie dazu trendige Curtain Bangs à la Brigitte Bardot ausprobieren? Hierfür den Pony einfach in der Mitte teilen, sodass eine Lücke entsteht und der Pony an einen geöffneten Vorhang erinnert.

Da Natürlichkeit bei Hippie-Frisuren an erster Stelle steht, sollten Sie beim Nachstylen auf Produkte setzen, die die Vorzüge Ihres Haars unterstreichen, ohne es zu schädigen. Eine kleine Menge Stylingcreme oder ein leichtes Ölspray eignen sich ideal, um dem Haar Glanz zu verleihen und einen Natural Look zu kreieren. Bei lockigen Haaren erhöht ein Lockenmousse die Sprungkraft und bändigt gleichzeitig Spliss.

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